Zutaten

Für das Fleisch

  • 800 g Wildschweinrücken (ausgelöst)
  • 3 Gewürznelken
  • 5 Pimentkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • Öl zum Anbraten

Für die Soße

  • 400 g Vogelbeeren (die Früchte der Eberesche)
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 EL Rosinen
  • 200 ml Weißweinessig
  • ½ TL Zimt
  • 350 g Gelierzucker (1 : 1)
  • ½ TL Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Vogelbeeren gründlich waschen und von den Dolden zupfen. Zwiebeln schälen. Tomaten einritzen, mit kochendem Wasser übergießen und häuten. Paprika putzen, waschen. Alles fein würfeln. Rosinen in kaltem Wasser einweichen.

Zwiebeln, Gemüse, Vogelbeeren, Rosinen, Essig, ca. ½ TL Salz, Pfeffer und Zimt verrühren. Aufkochen und bei milder Hitze ca. 1 Std. köcheln lassen. Dabei öfter umrühren.

Topf vom Herd ziehen. Gelierzucker unterrühren und alles bei starker Hitze aufkochen. Unter ständigem Rühren ca. 4 Min. sprudelnd kochen lassen. In mit heißem Wasser ausgespülte Marmeladengläser füllen und Chutney umgedreht auskühlen lassen.

Wildschweinrücken parieren. Ofen auf 120 °C vorheizen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Wildbret salzen, pfeffern und zusammen mit den Nelken und Pimentkörnern in dem heißen Öl von allen Seiten scharf anbraten. Wildschweinfleisch aus der Pfanne nehmen und für ca. 30 Min. in den Ofen schieben (65 °C Kerntemperatur). Aus dem Ofen nehmen und warm ruhen lassen. Fleisch aufschneiden und das Chutney dazu reichen.

– Tipp –
Dass Vogelbeeren giftig sind, ist ein weitverbreitetes Märchen, allerdings sollten Vogelbeeren vor dem Verzehr gekocht werden, denn dann wandelt sich die bittere Parasorbinsäure in verträgliche Sorbinsäure um.

About

Ilka Dorn

Ilka Dorn lives with her family on an old farm on the Lower Rhine area and has been the owner of an advertising agency for more than 20 years. In her free time, the mother of two sons loves to cook for her family, friends and guests, with a particular fondness for preparing the venison of game hunted in her local hunting grounds. She discovered her passion for hunting more than 30 years ago. Her knowledge of wild herbs, mushrooms and all the other treasures of nature was taught by her grandmother and her mother at an early age.

For Ilka Dorn, hunting is both a privilege and a craft, which she carries out with great respect for nature and for the game. For her, hunting today represents the fairest and most justifiable way to obtain meat as food. When she is out hunting she relies on high-quality optics from Leica – whether hunting by day or night.

Products in use

Leica Geovid R 8×56

Leica Magnus 1.8-12×50 i

Leica Calonox View

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