Ich bin ein Mensch, der keine Kompromisse eingehen möchte und daher auf ein zuverlässiges, allroundfähiges und in sich kompatibles Gesamtpaket setzt. Gerade bei meinem jagdlichen Equipment lege ich großen Wert auf Zuverlässigkeit, intuitive Bedienung und auf robuste sowie qualitativ hochwertige Verarbeitung. Abstriche möchte und will ich keine machen. Keine Kompromisse – daher war mir bei der Wahl meiner jagdlichen Optik ebenfalls das Zusammenspiel und die kompatible Nutzung bei Tag, Dämmerung und Nacht äußerst wichtig, gerade dann, wenn es um die Jagd und somit das Erlegen eines Wildtieres geht.

Tagsüber möchte ich, egal in welcher jagdlichen Situation, immer den Überblick behalten und Herr der Lage sein. Die Weiten im Revier dabei zu kennen und diese spielend leicht mit dem Geovid beim Abglasen zu ermitteln, ist dabei die halbe Miete, um sowohl bei der Jagd am Tag als auch nachts nicht einen Gedanken an eine unbekannte Entfernung zu verschwenden und mich dabei auf das Wesentliche konzentrieren zu können. Neben der Kenntnis über Distanzen ist mir ein großes Sehfeld bei der Jagdausübung besonders wichtig. Mit meinem Leica Zielfernrohr habe ich diese Voraussetzung erfüllt und erreiche eine hohe Bild- und Detailschärfe bis weit in die Dämmerung hinein.

Um nicht nur tagsüber erfolgreich zu sein, sondern auch in der Finsternis und bei widrigen Witterungsbedingungen jagen zu können, greife ich auf die Calonox Vorsatz- als auch Wärmebildkameras zurück. Die Nutzung von Wärmebildtechnik bei der Jagd auf unser nachtaktives Schwarzwild ist sicherlich für viele mittlerweile zum Standard geworden – so auch bei mir. Ein hoher Kontrast und eine hohe Detailerkennung sowohl von Calonox Sight als auch View lassen keine Fehler zu und leisten so ihren entscheidenden Beitrag zu unserem hohen Anspruch an die Waidgerechtigkeit. Das Zurückgreifen auf die etablierte Wärmebildtechnik ist daher gewiss keine Frage von einer zunehmenden Technologisierung der Jagd, sondern eine Frage der Verantwortung und Sicherheit. Eine Sicherheit, die bei der waidgerechten Entnahme eines Wildtieres, dem sicheren Ansprechen von führenden Muttertieren und der selektiven Entnahme von abgekommenen oder von verletzten Stücken zu Tragen kommt. All jene genannten Punkte sind wir unserem Wild schuldig und sollten daher auch mit dem Maximum an möglicher Sicherheit erfolgen, um jagdliche Risiken zu minimieren oder gänzlich zu vermeiden. Eine Sicherheit, die durch die intuitive Bedienung der Calonox Modelle und der problemlosen Nutzung mit meinem gewohnten jagdlichen Setup, einen jeden Nachtansitz zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Die gleichen Voraussetzungen, das gleiche von mir gewohnte Setup. Ohne Kompromisse, aber mit einem Maximum an Sicherheit auch unabhängig von natürlichen Lichtquellen – für einen waidgerechten Schuss in der Dunkelheit.

Abschließen möchte ich mit einer nachfolgenden jagdlichen Mahnung, die über all dem jagdlichen Erfolg zu stehen hat: Ein Leben zu nehmen, heißt für uns Jäger auch Verantwortung zu übernehmen.

Waidmannsheil und Horrido!
Jannik Hennefarth

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert