Als der Mensch anfing nach den Sternen zu greifen, erschien ihm diese verborgene Welt unendlich weit entfernt. Doch als er sich dann immer modernere Techniken und Optiken zunutze machte, erkannte er nicht nur das große Ganze, nein, er fand auch heraus, wie sich seine Sicht auf die Dinge verändert. Das „große Ganze“ ist wohl ein guter Ausgangspunkt, wenn man moderne Jagdoptik heute mit anderen Augen betrachtet. Was hat sich nicht alles getan in den letzten Jahren: Vergütungen, Randschärfe, Kontraststärke und Transmissionswerte, von denen unsere Großväter nur träumen konnten, wenn sie sich damals auf den Ansitz begaben. Jagdliche Optiken wurden nicht nur lichtstärker und schärfer, sie wurden auch digital. Die Wärmebildtechnik, ob als Hand- oder Vorsatzgerät, änderte unsere nächtliche Sicht auf die Dinge dann fundamental.