Für das Fleisch

  • 800 g Wildschweinnacken
  • 2 Handvoll Gundermannblätter
  • 3 Knoblauchzehen
  • 100 g Pinienkerne
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 EL Honig

Für die Kräuterbutter

  • 5 Stiele Gundermann
  • etwas Schnittlauch
  • etwas Kerbel
  • 125 g weiche Butter
  • Salz
  • Pfeffer

Gundermann vorsichtig waschen und gut trocken schütteln. Blätter abzupfen und fein hacken. Knoblauch schälen und fein hacken. Pinienkerne ebenso fein hacken. In einer Schüssel Olivenöl, Knoblauch, Pinienkerne, Gundermannblätter und Honig gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wildschweinnacken in Steaks schneiden, in eine flache Form legen und die Marinade über die Steaks geben. Alles gut vermischen und mit Frischhaltefolie bedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Für die Kräuterbutter Gundermann, Schnittlauch und Kerbel waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und fein schneiden. Butter in einer Schüssel mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis sie weiß wird. Kräuter einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Grill vorheizen, eine Zone für indirektes Grillen einrichten. Wildschweinsteaks aus der Marinade holen, gut abtrocknen und auf Zimmertemperatur bringen. Das Fleisch von beiden Seiten auf der direkten Hitze anbraten und bei indirekter Hitze gar ziehen lassen (65 °C Kerntemperatur). Das Fleisch vom Grill nehmen und mit der Kräuterbutter servieren.

– Tipp –
Der aromatische Gundermann kann wie Petersilie verwendet werden. Er hat einen leicht scharfen, würzigen Geschmack. Die kleinen blauen Blüten eignen sich auch gut für Salate.

Über den Autor

Ilka Dorn

Ilka Dorn lebt mit ihrer Familie auf einem alten Bauernhof am Niederrhein und ist seit mehr als 20 Jahren Inhaberin einer Werbeagentur. In ihrer Freizeit kocht die Mutter zweier Söhne gerne für ihre Familie, Freunde und Gäste. Besonders gerne bereitet sie das Wildbret aus ihren heimischen Revieren zu. Ihre Leidenschaft für die Jagd hat sie vor mehr als 30 Jahren entdeckt. Ihr Wissen um Wildkräuter, Pilze und all die anderen Schätze der Natur wurde ihr schon früh von ihrer Großmutter und ihrer Mutter vermittelt.

Für Ilka Dorn ist die Jagd ein Privileg und ein Handwerk zugleich, das sie mit großem Respekt vor der Natur und dem Wild ausübt. Für sie ist die Jagd heute die fairste und vertretbarste Art, Fleisch als Lebensmittel zu gewinnen. Bei der Jagd verlässt sie sich auf hochwertige Optik von Leica – egal ob bei Tag oder bei Nacht.

Verwendete Produkte

Leica Geovid R 8×56

Leica Magnus 1.8-12×50 i

Leica Calonox View

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