Als der Mensch anfing nach den Sternen zu greifen, erschien ihm diese verborgene Welt unendlich weit entfernt. Doch als er sich dann immer modernere Techniken und Optiken zunutze machte, erkannte er nicht nur das große Ganze, nein, er fand auch heraus, wie sich seine Sicht auf die Dinge verändert. Das „große Ganze“ ist wohl ein guter Ausgangspunkt, wenn man moderne Jagdoptik heute mit anderen Augen betrachtet. Was hat sich nicht alles getan in den letzten Jahren: Vergütungen, Randschärfe, Kontraststärke und Transmissionswerte, von denen unsere Großväter nur träumen konnten, wenn sie sich damals auf den Ansitz begaben. Jagdliche Optiken wurden nicht nur lichtstärker und schärfer, sie wurden auch digital. Die Wärmebildtechnik, ob als Hand- oder Vorsatzgerät, änderte unsere nächtliche Sicht auf die Dinge dann fundamental.

„Die Nutzung moderner Wärmebildtechnik und Zieloptik auf der Jagd ist kein Privileg, es ist vielmehr eine Pflicht im besten Sinne der Waidgerechtigkeit“

Heute darf ich als junger Mann und leidenschaftlicher Waidmann mit Faible für ausgefeilte Techniken, das Privileg genießen, mit modernster und hochwertigster Ziel- und Fernoptik zu waidwerken. Als Nutzer von Produkten der Firma Leica überzeugt mich bei jedem Blick – ob durch mein Geovid 3200.COM, mein Leica Zielfernrohr oder die Calonox Wärmebildkameras – die perfekte Komposition aus Tradition und Moderne. Ein schmaler Grad, den nicht jeder in der Lage ist zu beschreiten. Ich persönlich war schon immer ein großer Freund von durchdachten Lösungen aus einer Hand und fand ebendiese in meinen Leica Produkten.

„Wenn die Nacht ihren dunklen Mantel über die Wälder legt, kann nur moderne Wärmebildtechnik diesen souverän lüften.“

Als passionierter Schwarzwildjäger hat man es in Deutschland manchmal nicht leicht. Unsere Schwarzkittel sind größtenteils nachtaktiv, die entscheidende Zeit beginnt meist nach oder vor der blauen Stunde. Ein Wendepunkt im Tagesverlauf, welcher im Bereich der jagdlichen Ziel- und Fernoptik die Spreu vom Weizen trennt. Nun schlägt die Stunde des Geovid 3200.com und meines Amplus 6. Denn wo Andere versagen, fängt hier die spannende Reise durch die Ansitznacht erst an. Dieses lichtstarke und kontrastreiche Duo fängt auch das letzte noch verbleibende Büchsenlicht ein und versammelt es im Auge des Jägers. Gesellt sich dann bei völliger Dunkelheit noch das Leica Calonox zu dieser ohnehin schon starken Runde, liegt der Jagderfolg nur noch in der Hand des heiligen Hubertus. Mit den Wärmebildgeräten Leica Calonox View und Calonox Sight bestimmt nicht der Mond die Länge des Ansitzes, sondern allein der Wille und die Passion des Waidmannes.

„Wenn es passt, muss nichts passend gemacht werden“

Ganzheitliche Lösungen, eine Antwort auf viele Fragen, eine helfende Hand, wenn es darauf ankommt. Zuerst wollte ich das Ganze sachlich angehen, objektive Vorteile herausstellen, aber ehrlich gesagt ist dieses Thema viel zu wichtig, um es so nüchtern zu betrachten. Hochtrabende Worte werden dem nicht gerecht. Ich liebe es einfach, mein Geovid 3200.COM in den Händen zu halten, einfach mal die ganze Umgebung abzuglasen, diese Schärfe im Blick genießen, zum Spaß einmal mit dem Laserentfernungsmesser schauen, wie weit die große Eiche mit dem Kauz darauf wohl vom Sitz entfernt ist. Dann der Blick durch mein Leica Zielfernrohr, ein bisschen den Zoombereich ausloten, stünde dort jetzt der grobe Keiler, passen würde es. Der klare Leuchtpunkt hat mich von Anbeginn an überzeugt. Schnell die Leica Hunting App öffnen und noch das Ballistikprofil für die neue Munition anlegen, wenige Klicks und schon ist das Profil safe. Der Parallaxenausgleich am Leica Zielfernrohr ist schnell vorgenommen, denn dank Geovid 3200.COM kennen wir ja die Entfernungen – Zufälle überlasse ich gern Anderen. Irgendwann reichen sich Sonne und Mond dann die Hände und es wird minütlich dunkler. Die Zeit für mein Calonox View ist gekommen. Was blieb mir nur früher alles verborgen, denke ich bei mir. Das Rehwild, welches sich unweit des Ansitzes bereits vor meiner Ankunft im hohen Gras niedergetan hatte, entgeht nun nicht mehr meinem neugierigen Blick. Schnell die Leica Calonox View App geöffnet, checken wie viel Platz noch auf dem Gerätespeicher frei ist, denn das Rehwild springt schreckend ab. Schwarzwild kündigt sich an. Was mir früher verborgen blieb, bereichert heute dank moderner Technik auch die dunkelste Nacht. Schnell die Aufnahme starten, ein Knopfdruck und dieser Abend wird für die Ewigkeit festgehalten. Ich kann ihn jederzeit dank der Leica Calonox View App noch einmal Revue passieren lassen. Denn jede Aufnahme wird fein säuberlich geordnet, im Gerätespeicher abgelegt, und kann nach Bedarf über die sehr übersichtlich gestaltete App heruntergeladen oder angesehen werden. Das Gleiche gilt natürlich auch für das Leica Calonox Sight, mein Wärmebildvorsatzgerät. Mit dem Unterschied, dass hier (noch) keine Aufnahmen möglich sind. Dafür kann ich hier wichtige Einstellungen direkt und bequem vom Smartphone aus vornehmen. Herrlich einfach, herrlich logisch. Die Montage des Wärmebildvorsatzgerätes Leica Calonox Sight ist dank des Leica Produktkosmos in dem ich mich bewege, denkbar einfach. Das Calonox Sight schmiegt sich elegant meinem Zielfernrohr an, das Duett für die Nacht. Ein enormes Blickfeld und das in einer Sehschärfe, die ihresgleichen sucht. Hier merkt man sofort, schon bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, alles perfekt aufeinander abzustimmen. Plug & Play in seiner klarsten Form. Und das ist es doch, was wir uns wünschen, Lösungen aus einer Hand, ein geschlossener und funktionierender Produktkosmos. Entwicklungen, die schon in ihren Grundzügen alle Eventualitäten mit einbezieht. Denn im entscheidenden Moment muss einfach alles passen.

Produktinformationen

Wärmebildkamera

Calonox View

Calonox Sight

Entfernungsmesser

Geovid 3200.COM

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